Der Eintrag bei wikipedia gibt Aufschluss, dass Imbolc auch Imbolg, oder Oimelc genannt wird. Die Wurzeln des Festes liegen im Irischen. Das Fest ist eines von mehreren bekannten Feiertagen, die durch besondere Naturereignisse oder Landarbeiten entstanden sind.
Der Name Imbolc kommt vom altirischen < imb-folc > („Rundum-Waschung“) und kennzeichnet es damit als Reinigungsfest. Oimelc ist die Bezeichnung für das erste Milchgeben der Schafe im Frühjahr. Das Fest wurde beginnend am Vorabend in der Nacht zum 1. Februar und an diesem Tage gefeiert und wird bis heute noch in ländlichen Gegenden Irlands als Tag der heiligen Brigid (Lá Fhéile Bríde) begangen.
Blog von Ina Brecheis
Aus einer WhatsApp von Iliana
Imbolc ist das uralte keltische Mondfest, welches die Rückkehr des Lichts markiert. Es ist der Moment, in dem die weiße Göttin zurückkehrt. Im Ursprung bedeutet Imbolc „im Bauch“ – denn alles um uns und in uns ist schwanger und erwartungsvoll. Wir tragen das Potential der Botschaften der Raunächte in uns, die Bäuche einiger Tiere wölben sich schon sanft, die Tage werden spürbar länger, das Versprechen von Erneuerung liegt in der Luft. Die ersten Tiere erwachen vom Winterschlaf, die ersten Pflanzen strecken ihre Spitzen aus der kalten Erde. Es ist der Moment, in dem wir nach vorne blicken und beginnen, unsere Energie und Aktion wieder mehr nach außen zu richten. Imbolc ist ein Fest der Reinigung und des Lichts und ist der Göttin Brigid gewidmet. Wir reinigen uns von den Überbleibseln des Winters – innerlich und äußerlich. Für die Druidinnen und Druiden war Brigid auch die Göttin der Wahrheit, in ihrem Namen legte man einen Eid ab. So wie früher die Dienstboten und der Bauer einen neuen Arbeitsvertrag schlossen, so kannst du heute einen Vertrag mit dir selbst schließen.
Früher kamen die Menschen an solchen Tagen zusammen und begingen die Rituale und Zeremonien gemeinsam. Und so kommen auch wir dieses Jahr zusammen. In der gemeinsamen Imbolc-Experience verbinden wir den Aspekt der Reinigung mit dem des Commitements. Wir lassen das Alte gehen, um das Neue kraftvoll in die Welt zu bringen.